Samstag, 27.07.2024

Der Dienstplan als Mitarbeitermotivation

Es ist ein wiederkehrendes Ritual, für manche wöchentlich, für manche monatlich, aber jede Führungskraft kennt es: Der Dienstplan muss erstellt werden.

Im Prinzip gibt es zwei Hauptaspekte, die es zu beachten gilt:

  1. Die Abdeckung der Schichten für den Auftraggeber, denn das ist immer Teil des Bewachungsauftrages,
  2. Rücksichtnahme auf die sozialen Belange der Mitarbeiter

Alle Mitarbeiter haben ein Sozialleben, Partner und Kinder, lange Fahrtwege, Arztbesuche oder Ämtergänge, eigene Probleme, Wünsche und Vorstellungen.

Vorweg ist zu sagen, ein zufriedener Mitarbeiter ist ein glücklicher und motivierter Mitarbeiter, leistet mehr Einsatz, ist engagierter und bringt sich mehr ein und verrichtet seinen Dienst wesentlich besser als ein unzufriedener Mitarbeiter. Über den Dienstplan ist es möglich die Mitarbeiter zu motivieren und ein „Wir–Gefühl“ zu schaffen.

Fragen, die man sich dabei zwingend stellen muss, um den persönlichen und sozialen Belangen der Mitarbeiter nachzukommen, werde im Folgenden zusammengefasst. Mit Sicherheit kann die Liste noch unendlich fortgesetzt werden.

  • Zu welchen Zeiten arbeitet der Mitarbeiter am liebsten? Frühschicht? Spätschicht? Ist der Mitarbeiter Frühaufsteher oder Langschläfer?
  • Wie weit wohnt der Mitarbeiter vom Objekt entfernt und wie lang ist sein Arbeitsweg?
  • Ist er verheiratet oder alleinstehend? Ein verheirateter Mitarbeiter, der morgens seine Kinder zur Schule bringt, ist bei weitem nicht so flexibel wie ein alleinstehender Mitarbeiter ohne Kinder.
  • Möchte der Mitarbeiter seine freien Tage am Stück haben?
  • Wann plant der Mitarbeiter seinen freien Tag?
  • Muss der Urlaub an die Ferienzeiten angepasst werden?

Es ist jede Menge Arbeit, alle Punkte zu beachten! Natürlich wäre es viel bequemer Mitarbeitern einfach Schichten zuzuweisen. Die Vorteile der angepassten Planung sind aber nicht mit Geld aufzuwiegen. Ein Mitarbeiter, der merkt, dass er keine bloße Nummer ist, sondern als aktives, wichtiges Mitglied der Firma gilt, wird immer ein Trumpf sein. Getreu dem Prinzip „Eine Hand wäscht die andere“ wird ein geschätzter Mitarbeiter nicht zögern (falls privat wirklich umsetzbar) eine Extraschicht zu übernehmen, früher anzufangen oder auch mal länger zu bleiben.

Zur Umsetzung und Planung eines Dienstplanes kannst Du entspannt auf die Software der Firma Dienstplanmacher zurückgreifen.
Weitere Tipps zu diesem Thema findest Du auch auf www.wachblog.de.

 

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